Der Wunsch nach der „Globalen Herzerwärmung“

Der Wunsch nach der „Globalen Herzerwärmung“

Konzertabend mit Valerie Lill und Roman Tkachov

Am vergangenen Freitagabend bot sich allen Frauen und erstmals auch den Männern die Gelegenheit, sich bezaubern zu lassen. Denn die Musikerin, Komponistin, Poetin und Autorin Valerie Lill aus dem Bergischen Land war nach 2016 nun schon zum zweiten Mal zu Gast in unserer Gemeinde. Viele, darunter auch Valerie Lill selbst,  empfanden das Konzert denn auch als ein freudiges Wiedersehen.

                                 

Und wieder schaffte es die Künstlerin in ihrer natürlichen, authentischen Art, das Publikum abzuholen und in einem zweistündigen Programm mit ihrer Musik und ihrer Wortakrobatik zu begeistern. „Heiliger Boden“ hieß ihr umfangreiches Repertoire aus Songs, Poetry und persönlichen Geschichten, die oftmals nahtlos ineinander übergingen. Dabei spielte sie mit den Worten der deutschen Sprache und trug ihre Sicht der Dinge in sprühender Poetry und in nachdenkenswerten Songs vor. So wünschte sie sich angesichts der zunehmenden Gleichgültigkeit gegenüber humanitären Katastrophen eine „globale Herzerwärmung“ und gab sich nicht mit „Hochglanzantworten“ zufrieden.

Ihre Musik und ihre Texte berührten die Seele und luden zum „Sehnsuchen“ ein. Dabei bezog sich Valerie Lill immer wieder leise und unaufdringlich auf ihren Lebensmittelpunkt Jesus Christus, der allein ihr diese Kraft zum intensiven Leben gebe. „Leben oben ohne „sei möglich, meinte sie in einem ihrer Poetries, „aber sterben?“ So zog die Wortkünstlerin einen Bogen von ihrer Kindheit mit autobiographischen Elementen bis hin zum Älterwerden („das Leben macht mich irgendwie alt“) und Sterben, und durch alle Lebensphasen leuchte die Liebe Gottes zu den Menschen hindurch.

Valerie Lill wurde von dem Pianisten und Violinisten Roman Tkachov unterstützt. Er beeindruckte mit seinen musikalischen Multitasking-Fähigkeiten und spielte zweitweise zwei Instrumente gleichzeitig. Zusammen mit Valerie Lill an der Gitarre und Flöte konnte das Publikum das Bühnenprogramm mit einer Bandbreite von neun verschiedenen Instrumenten in voller klanglicher Fülle genießen. Dabei ließ es sich gern von der Spielfreude und Harmonie zwischen Roman und Valerie anstecken.

Im Anschluss an das Konzert konnten die ca. 100 Besucher(-innen) bei liebevoll vorbereitetem Fingerfood und Getränken mit Valerie Lill und auch untereinander ins Gespräch kommen und den zauberhaften Abend ausklingen lassen.

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