Wir schreiben das Jahr 1093 Anno Domini. Graf Heinrich (der Fette) von Northeim beauftragt die Mönche von Corvey mit dem Bau eines neuen Klosters an der Weser. An der Einmündung des Baches Nieme in die Weser finden die Mönche einen günstig gelegenen Platz und gründen dort das Kloster Bursfelde.
Doch Heinrich von Northeim (der Fette) hat noch mehr im Sinn. Dort, wo Mönche zur Ehre Gottes beten und arbeiten, soll auch eine Siedlung, vielleicht sogar eine Stadt entstehen. Aus diesem Grund können Großfamilien für ein geringes Handgeld von 40 Talern Land in der Nähe des Klosters erwerben, um die neue Siedlung zu gründen. Werden sie es schaffen, eine Siedlung mit allen nötigen Dingen aufzubauen?
Dieser Aufgabe werden sich die Baptistischen Pfadfinder der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Holzminden stellen, wenn sie vom 01. – 05.06.2011 auf ihr Stammeslager fahren. Auf dem Jugendzeltplatz Bramwald, Glashütte Oberweser werden sich die Kinder (ab 7 Jahren) und Jugendlichen vom Stamm der Eversteiner wie die ersten Siedler vom Bramwald fühlen und zudem all das erleben, wofür die Pfadfinderarbeit steht: Zelten und Lagerfeuer, Spiel und Spaß in der Natur, Gemeinschaft und altersgemäße Übernahme von Verantwortung.
Interessierte Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen sind beim Stammesführer Ulf Theiß, Tel. 05531-5270 erhältlich.
Ab dem 07. April 2011 treffen sich die Pfadfinder der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde wieder donnerstags um 17.00 Uhr im Alten Steinbruch.
Freitag, 18. Februar 17:00 Uhr. Sechs gegen Kälte verpackte und mit Rucksack beladene Gestalten treffen sich am Steinbruch der Pfadfinder. Es ist die nicht ganz vollständige Sippe der Geparden, alles Jungpfadfinder im Alter von 10-13 Jahren mit ihrem Sippenführer und Kornett. Ziel ist das Wandervogel-Landheim Holzminden zwischen Lüchtringen und Boffzen. Es ist ein trüber Tag, schnell wird es dunkel und der eigentlich scheinende Vollmond ist nicht zu sehen. Die Orientierung durch den Solling ist dabei nicht so ganz einfach. Der Weg wird länger als gedacht und beim Wandern wird uns warm.
Ganz unter dem Thema „Licht“ stand der Pfadfinder-Gottesdienst am 3. Advent. Mit einem kleinen Theaterstück wurde deutlich gemacht, wie oft wir es uns unnötig schwer machen, wenn wir selbstverständliche Dinge – hier Licht - nicht nutzen, weil wir zu stolz dazu sind oder das Ziel der Aufgabe nicht mehr im Blick haben.